Im Rahmen der umfassenden Sanierung des Spitals Interlaken wurde ein maßgeschneidertes Lichtkonzept für den Neubau Haus E entwickelt. Ziel war es, eine einladende und beruhigende Atmosphäre zu schaffen, die den Heilungsprozess unterstützt.
Kernpunkte des Konzepts:
Tageslichtorientierung: Große Fensterflächen in den Therapieräumen und Untersuchungszimmern lassen viel natürliches Licht ein und schaffen eine Verbindung zur Außenwelt. Das künstliche Licht imitiert das Tageslicht und sorgt für Entspannung.
Indirekte Beleuchtung: Ein hoher Anteil an indirekter Beleuchtung gewährleistet einen angenehmen Sehkomfort und eine gleichmäßige Ausleuchtung. Entlang der inneren Kerne machen feine Lichtlinien die sorgfältig hergestellten Betonoberflächen sichtbar.
Warme Farbtemperaturen: Weiche, warmtonige Beleuchtung schafft eine beruhigende Atmosphäre und fördert das Wohlbefinden.
Dimmbare Leuchten: Die Helligkeit kann individuell angepasst werden, um den Bedürfnissen der Nutzer gerecht zu werden.
Reduzierte Materialität: Die Beleuchtung ergänzt die reduzierte Materialität der Architektur und erzeugt eine ruhige und einladende Wirkung.
Orientierung und Akzentuierung: In den Fluren und Büros wird die Beleuchtung eingesetzt, um die Orientierung zu erleichtern und die Architektur zu betonen.
Visuelle Akzente: Im Restaurant werden gezielt Lichtquellen eingesetzt, um bestimmte Bereiche hervorzuheben und interessante visuelle Akzente zu setzen.
Fazit:
Das Lichtkonzept für das Haus E verbindet Funktionalität mit Ästhetik und trägt maßgeblich zur Schaffung einer positiven und entspannten Atmosphäre bei. Es unterstützt den Heilungsprozess und steigert das Wohlbefinden der Patienten und Mitarbeiter.
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