Die Gegebenheiten, die wir vorfanden, waren ein Bestandshotel das einen Anbau erhalten sollte und eine grossartige Lage direkt am Sempacher See nahe Luzern.

Die Vision der Innenarchitektin war „Die Sonne im Orbit“.
Lichtphänomene inspirierten uns bei der Ideenfindung des Beleuchtungskonzept.
Die Nähe zum Wasser spielte uns in die Karten, dass was tagsüber die Natur bot, liess sich am Abend mit dem Kunstlicht weiter transformieren…
Es ergaben sich aus dieser Zusammenarbeit komplett neue „wordings“ für Beleuchtungssituationen, wie „Sternenregen“; „Sonnenpendel“ und „Sternenstaub“

Der Übergang vom See zum Hotel begleiten „Glühwürmchen-Leuchten“, die sich im Schilf befinden, sehr bodennahes Licht aus Pollerleuchten geben ausreichend Orientierung für die Hotelgäste.

In der Lamellenfassade wurden kleinste quadratische Sonderleuchten implementiert, die den Anschein von fallenden „Sternschnuppen“ hinterlassen…

Der Bauherr verfügte über 12 große Bestandsleuchten vom Fabrikat Catellani & Smith

„Macchina de la Luce“…diese wurden von uns filetiert und in einem anderen Kontext als vertikale Teller zwischen Rippendecken neu inszeniert.

4cm breite Akustiklamellen in den Seminar-Veranstaltungsräumen wurden mit Mini-Laser-Blade Leuchten bestückt, nahezu unsichtbar, große, vertikal abgehängte Ringleuchten erinnern an eine Sonnenfinsternis.

Der Verbindungstunnel vom Bestand zum Neubau wurde als Time-Tunnel gedacht.

Eine Rippenstruktur wurde rückseitig mit RGBWW_LED Linien bestückt um einen sphärischen Nordlichteindruck zu erzielen…

Die Gäste der Mondscheinbar erfreuen sich beim Anblick des Orbits zum Time-Tunnel.

Das Sonnenpendel im Hotelzimmer verdeckt den TV-Screen an der Wand.

Gerichtes Licht auf das Sonnenpendel wird zum Boden reflektiert; sobald der Gast das Sonnenpendel wegschiebt, erlischt das gerichtete Licht und der Gast kann ungestört das TV-Programm genießen in seinem Bett, dass sich motorisch 90 Grad rotieren lässt und dabei der „Sternenstaub“ als Nachtlicht fungiert.

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