Die Leitsätze des KörberHauses sind: Offenheit, Begegnung, Unterstützung und Miteinander aller Generationen und Kulturen.  Diese Grundprinzipien geben sowohl die Architektur und Gestaltung, die Räumlichkeiten als auch das Veranstaltungsangebot vor. Die CI mit dem grafischen Systems des KörberHauses wurde von den Lamellen der Fassadenkonstruktion abgeleitet.

Ein eindrucksvolles Mobile aus linearen Pendelleuchten in Kupfer, der die Fassadenlamellen zitiert, akzentuiert den Raum der Begegnung. Die Anordnung der Leuchten ist die Übertragung des grafischen Prinzips der Lamellen in den dreidimensionalen Raum. Zur Aufnahme der EVGs wurden lineare Baldachine entwickelt, die in die unterseitige Nut der Velux-Profile montiert werden. Für das Grundlicht wurden filigrane, schwenk- und drehbare Einbaustrahler in zwei Abstrahlwinkeln gewählt. Die Leuchtenreihen sind in einem unregelmäßigen Leuchtengrid angeordnet. Diese Leuchtenanordnung ist eine weitere Adaption der Formsprache der Fassadenlamellen.

Die Aufgabe der Beleuchtung für das Lichtwarktheater im KörberHaus ist es, eine stimmungsvolle und ausgewogene Atmosphäre zu schaffen.

Die Flächenleuchten sind vom Strichcode des Gebäude-CI’s adaptiert. Die Beleuchtung unterstützt die Raumwahrnehmung, schafft Orientierung und folgt der Linienführung der Architektur. Im Beleuchtungskonzept wurde mit vier Beleuchtungsarten gearbeitet. Lineare Wandleuchten, Stufenleuchten, Einbauwandfluter als Lichtakzente und Einbaudownlights für das nötige Grundlicht. Abgerundet wird das Lichtkonzept mit linearen Wandflutern, die die Wand mit einem sanften Lichtverlauf ausleuchten. Die Lichtsteuerung bietet einerseits die Möglichkeit verschiedene Einlass- und Veranstaltungsszenen für die Allgemeinbeleuchtung aufzurufen und ist andererseits mit in die DMX-Steuerung der Technikregie mit eingebunden, sodass die Saalbeleuchtung ebenfalls mit der Veranstaltungsbeleuchtung kombiniert gesteuert werden kann.

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