‚3D verformte Lichtlinien – können wir‘.
Das war der Satz, den wir meistens hörten, wenn wir international agierende Leuchtenhersteller angefragt haben, an einem Entwicklungswettbewerb für eine neues 3D-Lichtsystem teilzunehmen.
Damals konnten wir noch nicht absehen, was passieren würde - Begeisterung, Respekt oder Albtraum? Wir fragten uns, wer uns wohl auf diesem abenteuerlichen Pfad folgen würde?
Die Formen dieses Bauvorhabens sind eindrücklicher Beweis dafür, dass man tatsächlich in der Lage ist, auch die amorphen Formen der Architektur von Ben van Berkel zu unterstützen.
Hier wurden alle Anforderungen der 3D-Lichtlinie an das Klima, an die baulichen Voraussetzung an die Individualität und an die Flexibilität des Bauherrn erfüllt. Tunable white, Aussentauglichkeit, und RGB waren hier nur die gröberen Parameter.
Wichtig war der Ansatz, dass man zu einem hohen Prozentanteil vorgefertigte und in der Fabrik montierte Teile als eine Art „tool box“ für alle Stationen entwickelt hat, die eine aufwendige Montage vor Ort (geringe Notwendigkeit ungeschulte Monteure einzusetzen) auf ein Minimum reduzierten.