Aufgabe war es, die weltweit einmalige Schmucksammlung in ihrer Einzigartigkeit so ins Licht zu setzten, dass es dem künstlerischen und gestalterischen Grundgedanken nicht nur gerecht wird, sondern ihn hervorhebt. Die unterschiedlichen Materialien dieser Schmuckstücke, wie klassische Gold- und Silberschmiedearbeiten, verschiedene Arten von Metall, Holz, Kunststoff sowie Edel- und Glassteine erforderten auch ein differenziertes Lichtkonzept.
Die Danner-Rotunde liegt im zweiten Untergeschoss der Pinakothek der Moderne und bildet hier eine Hälfte des zentralen rotundenartigen Eingangsbereichs des Museums ab. In der Danner-Rotunde sind zeitgenössische Positionen von über hundert Goldschmieden aus aller Welt zu sehen, die ihren Schwerpunkt im sogenannten Autorenschmuck haben.
Die Kuratoren mussten die Möglichkeit haben frei zu entscheiden, welche Objekte sie im Kontext zueinander oder als Solitär setzen, unabhängig vom Licht. Eine einheitliche lineare Beleuchtung der Vitrinen, ohne Lichtakzente, schien hier die ideale Voraussetzung um den Kuratoren eine spannende und überraschende Präsentation verschiedenster Kompositionen der autonomen Kunstwerke zu ermöglichen und den Besucher zu überraschen und zu begeistern.
Die einheitliche wärmere Ausleuchtung der Auflagefläche schuf die richtige Plattform und ermöglichte dem asiatisch-europäischen Kuratorenteam, das weite kreative Spektrum des modernen Autorenschmucks und seine ästhetischen Dimensionen, zu präsentiere